Schulprogramm

Wir sehen in unserem Programm einen Entwicklungsprozess, der fortlaufend weiterentwickelt wird. Bewährtes bleibt erhalten, Neues wird aufgenommen. Das kennzeichnete seit jeher den Charakter einer Realschule und dem fühlen wir uns verpflichtet.

Das Motto unserer Schule lautet

„Wir übernehmen Verantwortung.“

Es gilt für alle am Schulleben Beteiligten in gleicher Weise.

Die Erziehung und Ausbildung der Schüler wird als eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Lehrern gesehen, die eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten wollen. Vorrangiges Ziel des Schulprogramms ist die Erziehung der Kinder zu Selbstständigkeit und eigenverantwortlichem Handeln.

Ein wesentlicher Baustein ist hierbei das  EVA-Prinzip. Gemeint ist damit die systematische Entwicklung und Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens. Der Erwerb von Lern- und Arbeitstechniken steht dabei ebenso im Vordergrund wie die Förderung der Schlüsselqualifikationen Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit.

Der Einsatz neuer Technologien in allen Fächern ist ein weiterer Schwerpunkt im Schulprogramm, so dass die Schule im Oktober 2019 das Zertifikat "MINT - freundliche Schule" erhielt. In den modernen, gut ausgestatteten Räumen der Schule  werden die Schüler dabei sowohl auf die Berufswelt als auch auf den Besuch einer gymnasiale Oberstufe vorbereitet. In diesem Zusammenhang erhält der Ausbau der MINT-Fächer eine wichtige Bedeutung, die sich in der personellen und sächlichen Ausstattung der Schule wiederspiegelt.

Für das entwickelte Konzept zur individuellen Förderung der Schüler erhielt die Realschule Kalkar im Oktober 2007 als erste Schule im Kreis Kleve das Gütesiegel des Schulministeriums. 

Städtische Realschule Kalkar

Im Schuljahr 1999/2000 hat die Städtische Realschule Kalkar ihren Schulbetrieb aufgenommen. In den freundlichen, lichtdurchfluteten Räumen unseres modernen Schulgebäudes leben und lernen 400 Jungen und Mädchen in den Jahrgangsstufen 5 bis 10.

Lage, Umfeld und Rahmenbedingungen

Die Städtische Realschule Kalkar liegt zusammen mit Grundschule und Gymnasium in einem Schulzentrum, unweit des historischen Stadtkerns. Räumlich sind die Schulbereiche klar voneinander getrennt, im Bereich der Schulentwicklung und Organisation arbeiten die Schulen jedoch eng  zusammen.

Allgemeines zur Schulform Realschule

Die Realschule ist eine weiterführende Schule der Sekundarstufe I, in der die Schüler nach sechs Jahren den Mittleren Bildungsabschluss erreichen. 

Sie vermittelt eine erweiterte allgemeine Bildung und führt auf Berufe hin, die in ihrer Ausbildung einen hohen theoretischen Anteil aufweisen, wie z.B. technische, kaufmännische, soziale und künstlerische Berufe.

Gleichzeitig hat sie das Ziel, Schüler auf den Weg zum Abitur vorzubereiten. Die klassische Realschule ist eine sog. Aufsteigerschule für Jungen und Mädchen.

Jahrgangsstufen 5 und 6

Die Klassen 5 und 6 bilden eine pädagogische Einheit, die Erprobungsstufe. Neben den drei Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik gehören die Fächer Physik, Biologie, Chemie, Erdkunde, Geschichte, Politik, Religion, Musik, Kunst, Textilgestaltung, Französisch, (ab 6)  Sport und EVA zur Stundentafel. Es gibt keinen Nachmittagsunterricht in der Erprobungsstufe.

Jahrgangsstufen 7 und 8

Mit der Versetzung in die Klasse 7 ist die Eignung für die Schulform ausgesprochen

Jetzt beginnt an der Realschule die sog. Neigungsdifferenzierung. Bei uns können die Mädchen und Jungen  zwischen den folgenden Kursen wählen:


Fremdsprachlicher Kurs:
Französisch


Naturwissenschaftliche-technische Kurse:
Biologie
Technik
Informatik

Musisch-künstlerische Kurse:
Kunst

Jahrgangsstufen 8 bis 10

In den Jahrgangsstufen 8 bis 10 stehen die Berufswahlvorbereitung bzw. der Übergang zu einer weiterführenden Schule  im Vordergrund der pädagogischen Arbeit. Im Jahrgang 8 finden dazu 3 Berufsfelderkundungstage statt, in der Klasse 9 findet dazu ein dreiwöchiges Betriebspraktikum statt, in dessen Rahmen die Schüler erste Erfahrungen mit einem Beruf ihrer Wahl machen und Entscheidungen für ihr Berufsleben vorbereiten.

In der Jahrgangsstufe 10 stehen dann die Möglichkeiten schulischer Weiterbildung am Gymnasium, dem Berufskolleg oder Fachschulen im Mittelpunkt der Beratung. Auch hier bieten wir die Möglichkeit eines Hospitationspraktikums.

Zum Erreichen des Mittleren Bildungsabschlusses werden die Schüler in den beiden letzten Schuljahren besonders gefördert und auf die Anforderungen der Zentralen Prüfung am Ende der Klasse 10 gezielt vorbereitet. 

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